Uwe Feiler als Vorsitzender der MIT-Brandenburg wiedergewählt

Datum des Artikels 08.07.2017

Einstimmig wählten die Delegierten auf dem Landesmittelstands-Tag in Kremmen den Havelländer CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Feiler für weitere zwei Jahre zu ihrem Landesvorsitzenden. Feiler hatte sich zuvor in seinem Bericht für eine Stärkung des ländlichen Raumes, eine effektivere Einbeziehung von praktischer Wirtschaft in den Schulunterricht und für eine Wiedereinführung der Meisterpflicht in allen Handwerksberufen ausgesprochen, „weil die Meisterpflicht eine Qualitätsgarantie für gute Ausbildung ist“.

Kremmen - Feiler zur Wahl des Tagungsortes: „Mit der Wahl des Kremmener Scheunenviertels als Tagungsort betonen wir als Mittelstandsvereinigung die Bedeutung des ländlichen Raumes für Brandenburg.“
Der brandenburgische CDU-Landesvorsitzende Ingo Senftleben forderte „mehr Initiative“ von der Landesregierung zur beruflichen Qualifizierung junger Menschen. „Es kann nicht sein, dass 6.000 junge Brandenburgerinnen und Brandenburger ohne Schul- und Ausbildungsabschluss und damit ohne berufliche und damit meist auch ohne persönliche Perspektive dastehen.“ Die Berufschancen bei entsprechender Qualifizierung wären gegeben, schließlich suchten die brandenburgischen Unternehmen dringend qualifizierten Nachwuchs.

Der Hauptgeschäftsführer der MIT-Deutschland Thorsten Alsleben stellte die von der CDU/CSU im Programm zur Bundestagswahl angekündigten steuerlichen Entlastungen der unteren und mittleren Einkommen sowie Familienförderungen von bis zu 30 Mrd. Euro jährlich heraus. „Damit entlastet der Staat diejenigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die unsere Wirtschaft am Laufen halten“. Er verwies auf die zu erwartenden Steuermehreinnahmen der nächsten Jahre, aus denen der Staat diese von der MIT seit längerem geforderten Entlastungen sowie zusätzliche Investitionen und sogar auch noch Schulden tilgen könne.