
Am Donnerstag, den 10. April 2014 trafen sich Mitglieder der MIT Potsdam und Potsdam Mittelmark und Vertreter der Jungen Union im Hasso Plattner Institut in Potsdam Babelsberg um mit Experten des Innenministeriums über Internetkriminalität und deren wirtschaftliche Auswirkungen für die brandenburgische Wirtschaft zu reden.
Allein der Angriff auf ein großes Internetversandhaus aus Brandenburg kostete das Unternehmen knapp 3 Mio €. Ein Bruchteil hätte es gekostet, das Unternehmen davor zu schützen.
Für den MIT Landesvorstand war Dr. Bernd Benser vor Ort und die Unternehmer ermunterte, mehr in den Bereich für die Sicherung der IT-Systeme zu investieren und mehr zu sensibilisieren. "Das größte Problem der IT-Sicherheit sitzt vor dem Bildschirm!" waren sich die Beteiligten einig.
Er regte auch an, dass nicht nur die Nutzer sich den IT Sicherheitsstandards zu unterwerfen hätten, sondern vor allem auch die Hersteller von IT Sicherheitssoftware sich vernetzen und - wie in anderen. Branchen auch, sich gewissen Standards und Zertifizierungen unterwerfen müssten.
"Gerade der Mittelstand als Know-how -Träger ist gefährdet, durch kriminelle Machenschaften und Spionage im Internet Wissen, Patente und innovative Lösungen an den Wettbewerber zu verlieren. Die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und dem Mittelstand insbesondere im Bereich der Gefahrenaufklärung und Abwehr muss intensiviert werden. " so Benser, Sprecher der Brandenburger MIT und kündigte an, dass der Landesverband dieses Thema weiter mit begleiten und treiben wird.
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