Vorstellung der CDU/MIT Bundestagskandidaten für Brandenburg

Datum des Artikels 13.07.2013

zur Bundestagswahl am 22. September 2013


Nachfolgend möchten wir, die MIT Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Brandenburgs, Ihnen unsere MIT-Mitglieder vorstellen, die sich als CDU Bundestagskandidaten/innen am 22. September 2013 zur Wahl stellen:

 

Listenplatz 1
Wahlkreis 65 / Elbe-Elster – Oberspreewald-Lausitz II
Michael Stübgen MdB

Michael Stübgen MdB

Der Mittelstand ist der Wachstumsmotor unserer Wirtschaft. Die unionsgeführte Bundesregierung hat in den vergangenen vier Jahren zahlreiche gesetzgeberische Maßnahmen umgesetzt, damit die mittelständische Wirtschaft noch mehr Fahrt aufnehmen kann.

Hier müssen wir nach der Bundestagswahl mit dem Ziel weitermachen, unser Land als wettbewerbsfähigen Standort von Mittelstand und Industrie weiter zu stärken. Der Mittelstand kann sich auf die Union verlassen, wenn es um die Verbesserung der steuerlichen Rahmen- und Finanzierungsbedingungen, Fachkräftesicherung, Innovationsförderung und Bürokratieabbau geht.

Wir sagen eindeutig Nein zu den mittelstandsfeindlichen Steuererhöhungsplänen von Rot-Grün, die im Ergebnis zu Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten des Mittelstandes führen würden. Deshalb ist die Bundestagswahl am 22.09.2013 richtungsweisend für unseren Mittelstand. Die Union braucht jede Stimme, damit wir unsere mittelstandsfreundliche Politik auch nach der Bundestagswahl erfolgreich fortsetzen können.

Link zur Kandidaten-Homepage
Facebook Seite von Michael Stübgen MdB

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Listenplatz 2
Wahlkreis 61 / Potsdam – Potsdam-Mittelmark II – Teltow-Fläming II 
Katherina Reiche MdB

Katherina Reiche MdB

Mittelstand – Quelle der Innovation

„Die Selbstverantwortlichkeit für das eigene Schicksal, der Mut, aus eigener Leistung zu bestehen und sich in einer freien Welt behaupten zu wollen“, treffender als Ludwig Erhard kann man die Qualitäten des Mittelstandes kaum beschreiben.

Häufig, besonders in Sonntagsreden, wird das hohe Lob auf den Mittelstand als das „Rückgrat unserer Wirtschaft“ angestimmt. Die sachliche Begründung ergibt sich dafür unschwer aus den Zahlen: zwei Drittel aller Beschäftigten sind in Betrieben des Mittelstandes beschäftigt, werden über vier Fünftel aller Auszubildenden auf ihren Beruf vorbereitet. Hier ist der vielgerühmte Job-Motor am wirkungsvollsten.

Es sind aber nicht allein wirtschaftliche Fakten, auch nicht die Anzahl seiner Unternehmen, von der immerhin Aristoteles meinte, sie gäbe Aufschluss darüber, welcher Staat „am besten verwaltet und regiert“ sei, nein, es ist mehr.

Die CDU ist die Partei der Sozialen Marktwirtschaft, Freiheit ist der Schlüssel zu unserer Wirtschaftsordnung. Wir kennen den Antagonismus von Freiheit und Sozialismus, wissen aber „das Prinzip der Freiheit des Marktes mit dem des sozialen Ausgleichs“ zu verbinden. Dafür steht die MIT in besonderem Maße mit der durch praktisches Tun seiner Mitglieder bestätigten Überzeugung.

Tag für Tag sind es Ihr Einsatz und Ihr Vorbild als Unternehmer, die den Mittelstand zur Quelle der Innovation machen. Ich fühle mich in Ihrem Kreis gut aufgehoben, engagiere mich im Parlamentskreis Mittelstand und bitte um Ihre Stimme.

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Listenplatz 3
Wahlkreis 57 / Uckermark – Barnim I
Jens Koeppen MdB

Jens Koeppen MdB

Für Mittelstand und Handwerk - „Nägel mit Koeppen“

„Der Mittelstand ist in besonderer Weise Inbegriff für Leistungsbereitschaft, Fleiß und über den Tag hinausgehende gesellschaftliche Verantwortung“ – so Bundeskanzler Helmut Kohl.

Dieses Bewusstsein sowie innovatives Denken und Leistungsbereitschaft haben unseren Mittelstand nicht nur in Europa, sondern weltweit zu einem Erfolgsmodell und Vorbild gemacht.

Die Unternehmerinnen und Unternehmer sind die wirtschaftlichen Leistungsträger und das Fundament der sozialen Marktwirtschaft. Die wirtschaftliche Leistungskraft Deutschlands ist aufs engste mit dem mittelständischen Unternehmertum verbunden.

Mittelständische Unternehmer stehen persönlich für den Unternehmenserfolg. Sie tragen Fürsorge für ihre Mitarbeiter und Auszubildenden und sind eng mit den Regionen verbunden, in denen das Unternehmen beheimatet ist. Sie tragen so in besonderem Maß zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei.

Gute Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln zu schaffen ist Aufgabe der Politik. Selbst aus dem Elektrohandwerk kommend, setzte ich mich seit 2005 im Parlamentskreis Mittelstand und der Arbeitsgemeinschaft Handwerk der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag für Mittelstand und Handwerk ein.

Ich verstehe mich somit als Partner aus der Politik für die kleinen und mittelständischen Unternehmen und hoffe auf ihre Unterstützung bei der Bundestagswahl am 22. September 2013.

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Facebook Seite von Jens Koeppen MdB

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Listenplatz 4
Wahlkreis 60 / Brandenburg an der Havel – Potsdam-Mittelmark I – Havelland III – Teltow-Fläming I 
Andrea Voßhoff MdB

Andrea Voßhoff MdB

Gerade die Staatsschuldenkrise im Euroraum hat die Leistungsfähigkeit des deutschen Mittelstands unter Beweis gestellt. Etwa 60 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten sind in mittelständischen Unternehmen tätig und erarbeiten mit über zwei Billionen Euro Umsatz mehr als die Hälfte der Wirtschaftsleistung unseres Landes.

Um die Branchenvielfalt und das weltweit gefragte „Know-how“  beneiden uns viele Länder, nicht nur in Europa. Deutschland ist mit seiner mittelstandsfreundlichen Politik gut durch die Krise gekommen und wird auch in Zukunft einen weltweiten Spitzenplatz einnehmen können, wenn die Weichen richtig gestellt bleiben.

„Belässt man dem Mittelstand die notwendigen MITTEL, hat er ohne staatliche Hilfe einen unglaublich festen STAND,“ hat der deutsche Topmanager Hans Knürr gesagt. Deshalb ist es wichtig, dass in der Finanz- und Steuerpolitik gerade Familienunternehmen nicht durch absurde Steuerpläne von politischen Mitbewerbern verunsichert werden.

Nicht oft genug kann man hierzu auch Churchills Unternehmenszitat bemühen:

"Viele halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man erschlagen müsse; andere meinen, er sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne; nur wenige sehen in ihm das Pferd, das den Karren zieht"

Als Rechtspolitikerin ist es mir wichtig, dass wir in jedem Politikbereich prüfen wie wir das Unternehmertum stärken und Menschen dazu ermutigen können, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. In meinem Bereich haben wir z.B. durch die Modernisierung des Bilanzrechts gerade Kleinunternehmer von Bilanzierungspflichten entlastet, damit sich Mittelständler auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren können. Mehr als 10 Milliarden Euro spart die deutsche Wirtschaft mittlerweise durch den von uns vorangetriebenen Bürokratieabbau.

Gerne will ich gemeinsam mit Ihnen und der MIT auch nach dem 22. September für die Interessen des Mittelstands eintreten.

Ihre
Andrea Voßhoff

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Listenplatz 5
Wahlkreis 59 / Märkisch-Oderland – Barnim II
Hans-Georg von der Marwitz MdB

Hans-Georg von der Marwitz MdB

Der Mittelstand ist Rückgrat der Wirtschaft – ganz besonders in den ländlichen Räumen tragen und stützen unsere mittelständischen Betriebe die Gesellschaft. Die MIT leistet einen wichtigen Beitrag: Als Interessenvertretung der Unternehmer wirken Sie innerhalb der CDU für die Anerkennung und Förderung der Selbständigen in unserem Land.

Gerade meine Erfahrung als selbständiger Landwirt und Unternehmer am Rande des Oderbruchs zeigt mir, wie wichtig gemeinsames Wirtschaften und gute Vernetzung sind. Im Schulterschluss mit Handwerkern, Einzelhandel und Steuerberatern vor Ort kann man zum Wohle aller Beteiligten zusammenarbeiten. Das führt zu regionaler Wertschöpfung und es entstehen Arbeitsplätze. Das gemeinsame Interesse für die Heimat schafft zusätzlich Verbundenheit und Engagement.

Die MIT bringt diese Erfahrungen in die Politik ein. Welche Hindernisse kann man abschaffen? Über welche Steuerungsmöglichkeiten sollte man nachdenken? Wertvolle Fragen, die durch den Mittelstand in der Union angestoßen werden. Als Abgeordneter erlebe ich, wie wichtig die Zusammenarbeit der verschiedenen Arbeitskreise auf Bundesebene ist. Im Parlamentskreis Mittelstand, aber auch in der AG Kommunalpolitik kommen die Erfahrung der Basis zum Tragen.

Auch für die Zukunft wünsche ich mir eine enge Zusammenarbeit zwischen Mittelstand und Politik. Nur wer seine Vorschläge äußert, kann auch gehört werden. Gerne will ich die Arbeit der MIT auch weiterhin unterstützen.

Link zur Kandidaten-Homepage von Hans-Georg von der Marwitz MdB

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Listenplatz 6
Wahlkreis 58 / Oberhavel – Havelland II 
Uwe Feiler

Uwe Feiler

Die klein- und mittelständischen Betriebe in Havelland und Oberhavel sichern als Rückgrat der regionalen Wirtschaft einen Großteil der vorhandenen Arbeitsplätze und bieten qualifizierte Ausbildungsmöglichkeiten für den beruflichen Fachkräftenachwuchs. Die Betriebe der unterschiedlichen Branchen sind in unserer Region tief verwurzelt und werden mit Unternehmergeist, viel Mut und persönlichem Einsatz geführt. Sie brauchen für ihr wirtschaftliches Gedeihen eine starke Stimme in Berlin, die ihre spezifischen Interessen vertritt, zu Gehör bringt und auch durchsetzen kann. Diese Stimme will ich sein.

Meine Erfahrungen und Vernetzungen im finanz- und steuerpolitischen Bereich will ich einsetzen, um gute Rahmenbedingungen für die regionale Wirtschaft, den Mittelstand, Handwerk und Handel in unserer Heimat zu schaffen. Mittelstandsförderung bedeutet die Stärkung der Infrastruktur auch im ländlichen Raum. Dazu sind weitere wirksame Investitionen in den Aus- und Weiterbau wichtiger Verkehrsadern unverzichtbar für die logistisch optimale Anbindung ansässiger Unternehmen. Flächendeckendes schnelles Internet ist unerlässlich für den gewerblichen Bereich, um insbesondere Freiberuflern wie Ingenieur- und Architekturbüros eine Existenz mit positiver Perspektive abseits von Ballungsräumen zu ermöglichen.

Eine mittelstandsfreundliche Politik, wie ich sie vertrete, wird unsinnige bürokratische Hürden abbauen und verhindern, dass zusätzliche Steuern und Abgaben die finanzielle Basis der Unternehmen und damit wirtschaftlichen Erfolg und Weiterentwicklung gefährden. Schulabgänger, Auszubildende und Arbeitnehmer sollen ihre wirtschaftliche und persönliche Zukunft im Havelland und in Oberhavel finden. Dafür müssen die Voraussetzungen stimmen: Wohnen, Bildung, Ausbildung, Arbeit und Freizeit müssen Hand in Hand gehen, damit wir unseren wirtschaftlichen Nachwuchs und unsere jungen Familien halten können und unsere Region zu den Gewinnern des 21. Jahrhunderts gehört.

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In dieser Liste werden nur Mitglieder der MIT Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Brandenburg genannt. Insgesamt hat die CDU Brandenburg 10 Kandidaten zur Bundestagswahl. Die vollständige Kandidatenliste können Sie auf den Seiten der CDU Brandenburgs einsehen. Link zur CDU Homepage

Wir weisen darauf hin, dass die CDU Kandidaten zur Bundestagswahl, die wir hier nennen, ausschließlich selbst für die Inhalte auf ihren Internetseiten und Facebook-Seiten verantwortlich sind. Auf die Inhalte hat die MIT Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU Brandenburgs keinen Einfluss.