MIT Fachveranstaltung: Euroland! Abgebrannt?

Datum des Artikels 15.09.2011

Wege aus der Euro-Krise


Der MIT Landesverband Brandenburg lädt zu einer Fachveranstaltung zum Thema Euro-Krise ein. Wir freuen uns den europapolitischen Sprecher der CDU/CSU Bundestagsfraktion Herrn Michael Stübgen MdB am Donnerstag, den 22. September 2011 um 19:00 Uhr im Gemeindezentrum Thyrow (Landkreis Teltow-Fläming) begrüßen zu dürfen. Herr Stübgen wird einen Fachvortrag halten und anschließend mit dem MIT Landesvorstand Brandenburg und den Gästen über die aktuelle Situation zur Euro-Krise diskutieren.

Nachfolgend stellen wir Ihnen die Einladung zum Download und einen Bericht über eine vorangegangene Veranstaltung zur Verfügung.

Quelle: www.stuebgen.de / Veranstaltung vom 23.08.2011:

Euroland! Abgebrannt?

Auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Anja Heinrich und des Stadtverbandsvorsitzenden der CDU Doberlug-Kirchhain Thomas Boxhorn referierte der Bundestagsabgeordnete und Europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag Michael Stübgen am vergangenen Mittwoch vor rund 40 Zuhörern in der Technischen Ausstellung in Doberlug-Kirchhain über die aktuellen Maßnahmen zur Bewältigung der Staatskrisen in der Euro-Region, die überbordender Staatsverschuldung und mangelnder Wettbewerbsfähigkeit zuzuschreiben sind.

Von daher muss neben den notwendigen Rettungspaketen kurzfristig eine Stärkung der Stabilitätsregeln in der Währungsunion und mittelfristig ein robuster Krisenbewältigungsmechanismus angestrebt werden, um neue Krisen zu verhindern. Flankierend dazu sind Maßnahmen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit umzusetzen.

„Deutschland hat“, so Stübgen, „die angeschlagenen Euroländer seit dem Frühjahr 2010 gegen viele Widerstände durch beispiellose Hilfspakete wiederholt gestützt. Dies ist ein Ausdruck unserer Solidarität, aber auch unserer – vor allem im europäischen Vergleich – wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Es ist legitim, nach den Vorleistungen von seinen Partnern mehr Beweglichkeit bei den korrigierenden Maßnahmen im Sinne eines stabilen Euroraumes zu verlangen.“ Abschließend ging Michael Stübgen noch auf die aktuelle Diskussion um die Eurobonds ein, die nach seinen Worten „süßes Gift sind, das kurzfristig glücklich macht und dann die Krankheit verschlimmert“.